Die Einrichtung selbst existiert seit 1995 als Krabbelstube und seit 2000 als Waldkinderladen für Kinder von drei bis sechs Jahren.
Bei der Eingewöhnung von neuen Kindern werden Alter und Geschlecht berücksichtigt und zusätzlich hospitieren Eltern zusammen mit dem Kind im Wald.
Bedingt durch das Waldkonzept, variieren Wintersaison und Sommersaison.
In den Sommermonaten wird der Wald an drei Tagen pro Woche besucht, im Winter an einem.
Ansonsten wird die Einrichtung im Nordend (kein Bauwagen) genutzt.
Das Konzept eines Waldkindergartens bietet besondere Förderungsmöglichkeiten:
- Täglich viel Bewegung an der frischen Luft
- Förderung der Motorik
- Ganzheitliche Schulung aller Sinne
- Phantasie und Kreativität
- Naturerlebnis und Umweltbewusstsein
Es wird nach dem situationsorientierten Ansatz und der Ko-Konstruktion gearbeitet. Alltagsbezogene Themen werden aufgegriffen und gemeinsam ergründet.
Die Erlebniswelt der Kinder steht im Vordergrund, Lernen am Leben ist das Motto!
Es gibt bewusst kein auf Zahlen, Buchstaben oder ähnliches ausgelegtes explizites Förderprogramm für die Vorschulkinder, da wir ihnen reichlich im Alltag begegnen.
Durch Aktivitäten, wie beispielsweise Ausflüge zur Polizei oder Feuerwehr und die Rückwanderung vom Bad Vilbeler Stadtwald ins Nordend, werden Vorschulkinder in ihrer Rolle der „Großen“ in ihrem Selbstvertrauen und Verantwortungsbewusstsein gefordert und gefördert.
Durch die gemeinsamen Erlebnisse in der Gruppe entsteht ein gutes Zugehörigkeitsgefühl und ein umsichtiges Miteinander.
Unser Essen wird von Calis Bio Catering geliefert. Es gibt einmal wöchentlich einen süßen Nachtisch, sonst Obst. An mindestens zwei Tagen gibt es ein vegetarisches Mittagessen.
Auf Bio-Qualität wird hohen Wert gelegt, so auch bei dem, von der Einrichtung gestellten, Frühstück.
Das Früstückangebot ist saisonabhängig: In der Sommersaison gibt es montags und freitags ein gemeinsames Frühstück in der Einrichtung. In der Wintersaison täglich.