Im pädagogischen Alltag arbeiten wir nach dem Situationsansatz.
Dieser Ansatz bedeutet für uns die Lebensbewältigungsprozesse der Kinder mit dem Ziel zu begleiten, deren Autonomie, Solidarität und persönlichen Kompetenzen zu stärken.
In unserer Arbeit erkennen wir die individuellen Themen der Kinder in Alltagssituationen und entwickeln, basierend darauf, gemeinsame Projekte.
Wir sind zudem der Überzeugung, dass das Kind immer im ganzheitlichen Blickwinkel gesehen werden muss. Daher lassen wir die Familienumgebung und das Lebensumfeld stets in die Arbeit und auch die Einschätzung des Entwicklungsstandes mit einfließen.
Ein besonderer Schwerpunkt unserer Arbeit ist die Naturpädagogik.
Der unmittelbare Kontakt mit dem Lebensraum „Wald” regt gleichermaßen die Sinneswahrnehmung, Motorik sowie die emotionale und kognitive Entwicklung der Kinder an.
Wir als Bezugspersonen geben den Kindern im Wald Raum zum Rennen, Springen, Klettern, Balancieren, Erkunden und vielem mehr.
Dort erleben sie ihre körperlichen Möglichkeiten und Grenzen, lösen gemeinsam Probleme und entwickeln sich sowohl als Kindergruppe, als auch einzeln zu kompetenten und eigenständigen Individuen.