Beim Sozpäd arbeitest du gemeinsam mit uns an deinen Zielen.

Mit einer Ausbildung zum Erzieher, einem Studium oder einem Praktikum schaffst du in einer Frankfurter Kindertagesstätten die Basis für deinen Beruf als pädagogische Fachkraft.

Du hast ein Herz für Kinder und kannst dir vorstellen, den Erzieherberuf zu erlernen? Das freut uns! Als starker Partner für Auszubildende, Studierende, Praktikumskräfte und Fachschulen bieten wir dir vielfältige Möglichkeiten, Praxiserfahrung zu sammeln und wichtige Ausbildungsinhalte kennenzulernen – ob in der Krabbelstube (Kinderkrippe), im Kinderladen (Kindergarten), Schülerladen (Schülerhort) oder einer anderen Einrichtungsform in Frankfurt am Main.

Stellenangebote

Was kannst du im Rahmen deiner Ausbildung und deines Pädagogik-Studiums bei uns machen?

Du erlebst den Kita-Alltag hautnah – mit allem, was dazugehört. Du bringst dich aktiv in die Arbeit ein, immer begleitet von deinem Team und deiner persönlichen Praxisanleitung. In den regelmäßigen Anleitungsgesprächen reflektierst du deine Arbeit, vertiefst dein Wissen und erhältst eine wertvolle Beratung. So wirst du Schritt für Schritt an den Erzieher:in-Beruf herangeführt und kannst dich weiterentwickeln. Im Team wirst du gehört und wertgeschätzt. Ganz nebenbei erlebst du eine unvergessliche Zeit – mit besten Aussichten auf Übernahme als pädagogischer Fachkraft nach dem erfolgreichen Ende deiner Ausbildung bzw. deines Studiums.

Was ist dir mit Blick auf den Praxisteil deiner Ausbildung wichtig?

  • Eine kompetente und zugewandte Praxisanleitung, die dich deinem beruflichen Ziel näher bringt?
  • Die fachliche und persönliche Unterstützung deines Teams?
  • Viele Möglichkeiten zur Mitgestaltung?
  • Ein offener und wertschätzender Umgang mit anderen?
  • Eine inklusive Grundhaltung?
  • Sensibilität für andere Lebensentwürfe und Kulturen?

All diese Möglichkeit bieten wir die im Rahmen deiner Ausbildung, deines Studiums oder deines Praktikums!

Ausbildung zum Erzieher

1. Ausbildung in der Vollzeitschule mit anschließendem Anerkennungsjahr

Die klassische Ausbildung mit einer klar voneinander getrennten Theorie- und Praxisphase. Zuerst konzentrierst du dich voll und ganz auf die Schule, anschließend auf die pädagogische Arbeit in der Kita.

 

Wie lange dauert die Ausbildung zur Erzieherin/zum Erzieher?

3 Jahre

 

Wie läuft die Ausbildung ab?

1. und 2. Ausbildungsjahr:
Vollzeitunterricht an einer Fachschule für Sozialwesen.

 

3. Ausbildungsjahr:
Vergütetes, einjähriges Berufspraktikum in einer sozialpädagogischen Einrichtung: 4 Tage praktische Arbeit in einer sozialpädagogischen Einrichtung, ein Reflexionstag an der Fachschule.

 

Welche Besonderheiten gibt es?

  • Über ein Zusatzangebot Mathematik kannst du optional die Fachhochschulreife erwerben.
  • Die Bewerbung für einen Ausbildungsplatz ist nur über die Fachschule möglich. Für dein Anerkennungsjahr beim Sozpäd kannst du dich erst im 3. Ausbildungsabschnitt bewerben.
  • Eine Vergütung erfolgt erst im 3. Ausbildungsjahr.

Welche Voraussetzungen musst du für die Ausbildung erfüllen?

  • Realschulabschluss (oder höher) UND
  • pädagogische Praxiserfahrung ODER
  • allgemeine (Fach-)Hochschulreife

Die jeweiligen Zugangsvoraussetzungen kannst du auf der Homepage der entsprechenden Fachschule einsehen.

2. Praxisintegrierte vergütete Ausbildung (PivA)

Die Ausbildung, die Theorie und Praxis eng miteinander verbindet. Dank der Vergütung vom ersten Tag an startest du sicher und entspannt ins Berufsleben.

 

Wie lange dauert die PivA-Ausbildung?

3 Jahre.

 

Welche Hintergrundinformationen sind interessant?

Während der PivA-Ausbildung sind die Lernorte Schule und Praxis über die gesamte Ausbildungszeit miteinander verknüpft. Auszubildende sind an 2-3 Tagen pro Woche im Praxisfeld tätig. An den anderen Tagen besuchen sie die Fachschule ihrer Wahl. In Kooperation mit unterschiedlichen Fachschulen für Sozialwesen bieten wir duale bzw. praxisintegrierte Ausbildungsmodelle (PivA) an. Dank der engen Verzahnung zwischen Theorie und Praxis sowie einer kontinuierlichen Vergütung während der gesamten Ausbildung werden dir hervorragende Rahmenbedingungen für den sicheren und erfolgreichen Einstieg in einen Job mit Sinn und Zukunft geboten.

 

Wie läuft die PivA-Ausbildung ab?

1. und 2. Ausbildungsjahr:
2 Tage praktische Arbeit in einer sozialpädagogischen Einrichtung, 3 Tage Unterricht an einer Fachschule, die Aufteilung der Tage variiert von Schule zu Schule.

 

3. Ausbildungsjahr:
3 Tage praktische Arbeit in einer sozialpädagogischen Einrichtung, 2 Tage Unterricht an der Fachschule.

 

Welche Besonderheiten gibt es?

  • Die Ausbildung wird ab dem ersten Ausbildungsjahr nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) vergütet.
  • Du musst dich in einer Schule für einen Schulplatz bewerben und zusätzlich bei uns für einen Praxisplatz. Die Ausbildung bei uns kannst du nur beginnen, wenn uns eine schriftliche Zusage einer Fachschule vorliegt.
  • In den hessischen Schulferien arbeitest du bei uns 39 Stunden innerhalb von 5 Tagen/Woche, da die Schule geschlossen hat. Um einen zusammenhängenden Urlaub während der Ferienzeiten gewährleisten zu können, stehen dir zusätzlich 30 Tage Urlaub pro Jahr zu. Diese richten sich nach den Schließzeiten der Einrichtung, in der du eingesetzt bist und nach den hessischen Schulferien.

Welche Voraussetzungen musst du für die PivA-Ausbildung erfüllen?

  • Realschulabschluss (oder höher) und eine abgeschlossene Erstausbildung (z.B. Sozialassistenz) ODER
  • allgemeine (Fach-)Hochschulreife UND
  • mindestens 3 Monate Vorerfahrungen im pädagogischen Arbeitsfeld (als Vorpraktikum beim Sozpäd möglich)
3. Teilzeitausbildung

Die Ausbildung mit dem Plus an Theorie und vielfältigen Erfahrungen. Du genießt volle Flexibilität und hast die Chance, unterschiedliche Arbeitgeber kennenzulernen – die optimale Entscheidungsgrundlage bei der Jobwahl.

 

Wie lange dauert die Teilzeitausbildung?

3 Jahre.

 

Welche Hintergrundinformationen sind interessant?

Dieses Modell der Ausbildung basiert auf einem höheren theoretischen Stundenanteil. Gleichzeitig kannst du während deiner Ausbildung vielfältige Praxiserfahrungen sammeln. Denn mit einer Teilzeitausbildung bindest du dich nicht für deine gesamte Ausbildungszeit an deinen Arbeitgeber, sondern hast die Möglichkeit, nach dem ersten Ausbildungsjahr einen anderen Kita-Träger kennenzulernen. So kannst du herausfinden, welcher Arbeitgeber und welche Einrichtung zu dir passen.

 

Wie läuft die Teilzeitausbildung ab?

1. und 2. Ausbildungsjahr:
2 Tage praktische Arbeit in einer sozialpädagogischen Einrichtung, 3 Tage Unterricht an einer Fachschule.

 

3. Ausbildungsjahr:
Vergütetes, einjähriges Berufspraktikum in einer sozialpädagogischen Einrichtung: 4 Tage praktische Arbeit in einer sozialpädagogischen Einrichtung, ein Reflexionstag an der Fachschule.

 

Welche Besonderheiten gibt es?

  • In den hessischen Schulferien arbeitest du bei uns an 2 Tagen/ Woche. Die Schultage sind frei. Zusätzlich erhältst du 12 Tage Urlaub im Jahr.
  • Die Vergütung wird nach TvöD S4/1 auf Basis der zwei Arbeitstage berechnet, die du bei uns in der Einrichtung verbringst.
  • Du musst dich in einer Schule für einen Schulplatz bewerben und zusätzlich bei uns für einen Praxisplatz. Die Ausbildung bei uns kannst du nur beginnen, wenn uns eine schriftliche Zusage einer Fachschule vorliegt.
  • Du schließt für die Dauer eines Jahres einen Vertrag mit uns.

Welche Voraussetzungen musst du für die Teilzeitausbildung erfüllen?

  • Realschulabschluss (oder höher) UND
  • berufliche Erfahrung in Form einer sozialpädagogischen Berufsausbildung (Sozialassistenz oder Kinderpflege) ODER
  • abgeschlossene duale Berufsausbildung ODER
  • mindestens 3 Monate (Vollzeit) einschlägige Vollzeitberufstätigkeit in Einrichtungen der Kinder-, Jugend- oder Behindertenhilfe; entsprechend länger bei Teilzeit mit mindestens 20 Std./Woche (mit eigenem/n Kind/ern im Alter zwischen 0-16 Jahren, reduziert sich der Umfang auf 30 Std./Woche) ODER
  • allgemeine (Fach-)Hochschulreife und ein Nachweis über eine Tätigkeit von mindestens 3 Monaten (Vollzeit) in einem pädagogischen Arbeitsfeld

Geh mit uns den Weg, der zu dir passt!

Freiwilliges Soziales Jahr / Bundesfreiwilligendienst

Wie lange dauert das Freiwillige Soziale Jahre bzw. der Bundesfreiwilligendienst?

Ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) bzw. der Bundesfreiwilligendienst (BFD) muss mindestens 6 und kann maximal 18 Monate andauern. In der Regel erstreckt es sich über einen Zeitraum von 12 Monaten und beginnt zwischen Juli und Oktober eines Jahres.

 

Welche Hintergrundinformationen sind interessant?

Beim FSJ bzw. BFD handelt es sich um ein Orientierungsjahr zwischen Schule, Ausbildung und Beruf. Während des Sozialen Jahres erproben junge Menschen ihre ersten Schritte in die zukünftige Arbeitswelt, angeleitet durch langjährige, berufserfahrene Mitarbeitende. Die Freiwilligendienste bieten dir die Möglichkeit, Erfahrungen zu sammeln und dich praxisbezogen auf Beruf, Ausbildung oder Studium im sozialen Bereich vorzubereiten.

 

Wie laufen die Freiwilligendienste FSJ und BFD ab?

  • Beide Freiwilligendienste sind als Vollzeittätigkeit ausgelegt, aber unter besonderen Umständen auch in Teilzeit möglich.
  • Während des Freiwilligendienstes hast du einen Vertrag mit einem Freiwilligendienst-Träger und dem Träger der Stelle, an der du eingesetzt wirst.
  • Die Einsatzstelle ist eine Einrichtung des Sozialpädagogischen Vereins, in der du als freiwillige Kraft tätig bist.
  • Hier wird es ein Teammitglied geben, das dich während des Freiwilligendienstes unterstützt, dir deine Aufgaben erklärt und deine Fragen beantwortet.
  • Weiterhin werden die Freiwilligendienste von einem Freiwilligendienst-Träger durchgeführt. Dieser organisiert Seminarwochen und begleitet die Freiwilligen und Einsatzstellen.
  • Auch beim Freiwilligendienst-Träger gibt es eine:n Mitarbeiter:in, der oder die dich während des Freiwilligendienstes begleitet und für dich und deine Einsatzstelle eine wichtige Kontaktperson bei Fragen oder Problemen ist – er oder sie besucht dich in deiner Einsatzstelle, um mit dir und der Einsatzstelle über den Freiwilligendienst zu sprechen.          Fragen können sein: Wie geht es dir in deinem Freiwilligendienst? Kommst du mit den Aufgaben gut zurecht? Fühlst du dich im Team wohl? Welche Aufgaben möchtest du noch gern ausprobieren? Wie soll es nach dem Freiwilligendienst für dich weitergehen?
  • Neben deiner Tätigkeit in der Einsatzstelle nimmst du im Freiwilligendienst an Bildungsangeboten teil – diese werden meist in Form von Seminarwochen angeboten.
  • Wenn dein Freiwilligendienst 12 Monate dauert, darfst du an 25 Bildungstagen teilnehmen.
  • Die Bildungsangebote bietet der Träger für die Freiwilligen an, dort triffst du andere Freiwillige, ihr tauscht euch untereinander aus und du lernst Neues für die Tätigkeit in deiner Einsatzstelle.
  • Auch deine Orientierung für deine berufliche und persönliche Zukunft und Möglichkeiten für dein Engagement nach dem Freiwilligendienst sind wichtige Themen.
  • Die Seminare beginnen in festen Gruppen nach den schulischen Sommerferien – sie gelten als Pflichtveranstaltung und sind reguläre Arbeitszeit.
  • Die Seminarorte liegen rund um Frankfurt und finden teilweise mit Übernachtung statt.

Welche Besonderheiten gibt es?

  • Dein freiwilliges Jahr wird bei bestimmten Ausbildungen als Praktikumszeit anerkannt und zählt bei der Bewerbung um einen Studienplatz als Wartesemester.
  • Auch kann es als Praxisjahr zum Erlangen des Fachabiturs genutzt werden.
  • Du bekommst während deines Freiwilligendienstes einen FSJ- bzw. BFD-Ausweis ausgestellt, mit dem du bei Eintrittsgeldern (im Schwimmbad, Kino, Museum etc.) Ermäßigung erhältst.
  • Außerdem hast du weiterhin Anspruch auf das Hessenticket.

Welche Voraussetzungen musst du für eine FSJ bzw. BFD mitbringen?

  • Interesse an der Arbeit mit Kindern und eine „soziale“ Grundeinstellung.
  • Ein FSJ kann unabhängig vom Schulabschluss begonnen werden. Teilnehmen können Jugendliche von 16 bis 27 Jahren.
  • Falls du über 27 Jahre alt bist, kannst du einen BFD absolvieren.

Wer sind unsere Kooperationspartner?

Sozialassistenz

Wie lange dauert die Ausbildung zur Sozialassistenz?

2 Jahre.

 

Welche Hintergrundinformationen sind interessant?

Bei der Ausbildung zur Sozialassistenz handelt es sich um eine schulische Ausbildung, die dir erste Einblicke in die pädagogische Praxis gibt. Sie kann eine Vorstufe zur Erzieherausbildung sein.

 

Wie läuft die Ausbildung zur Sozialassistenz ab?

1. Ausbildungsjahr:
Dieses findet an einer entsprechenden Fachschule für Sozialwesen in Vollzeit statt.

 

2. Ausbildungsjahr:
2 Tage praktische Arbeit in einer sozialpädagogischen Einrichtung, 3 Tage Unterricht an einer Fachschule.

 

Welche Besonderheiten gibt es?

  • Eine Bewerbung für die Ausbildung ist nur über die entsprechende Fachschule möglich.
  • Für das zweite Ausbildungsjahr kannst du dich bei uns ganzjährig bewerben.
  • Du erhältst eine Vergütung in Höhe von 205,- Euro/Monat.

Welche Voraussetzungen musst du für eine Ausbildung zur Sozialassistenz mitbringen?

Die Aufnahme in die Höhere Berufsfachschule für Sozialassistenz (HBSA) setzt einen Realschulabschluss oder gleichwertigen Abschluss voraus. Die Notenbedingung ist, dass in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik die erbrachten Leistungen mindestens 2 Mal „befriedigend“ sein müssen und keine Leistung schlechter als „ausreichend“ sein darf.

Jahrespraktikum an der Fachoberschule

Wie lange dauert ein Jahrespraktikum an der Fachoberschule?

1 Jahr.

 

Welche Hintergrundinformationen sind interessant?

Das Jahrespraktikum an der Fachoberschule ist verpflichtend, um den Fachoberschulabschluss zu erhalten. Wir bieten es wir in Kooperation mit den Beruflichen Schulen Berta Jourdan in Frankfurt an.

 

Wie läuft ein Jahrespraktikum an der Fachoberschule ab?

3 Tage praktische Arbeit in einer sozialpädagogischen Einrichtung, 2 Tage Unterricht an einer Fachschule.

Vorpraktikum / Pflichtpraktikum / Schulpraktikum

Wie lange dauern die Praktika?

Vorpraktikum: bis zu 3 Monate
Pflichtpraktikum: je nach Vorgabe (Studienvertrag erforderlich)
Schulpraktikum: je nach Vorgabe (Schulvertrag erforderlich)

 

Welche Hintergrundinformationen sind interessant?

Du möchtest gerne erste Erfahrungen im sozialen Bereich sammeln? In unseren 91 Einrichtungen bieten wir dir vielfältige Möglichkeiten für ein Vor-, Pflicht- oder Schulpraktikum – ob in der Krabbelstube (Kinderkrippe), im Kinderladen (Kindergarten), im Schülerladen (Schülerhort) oder einer anderen Einrichtungsform.

Bitte beachte: Bei den Informationen oben handelt es sich um allgemeine Infos. Abweichungen können vorkommen – insbesondere mit Blick auf die individuellen Regelungen der Fachschulen.

Was bieten wir dir im Rahmen von Ausbildung, Studium und Praktikum?

Für die Ausbildung und Studium in der Pädagogik

  • Sehr gute Chancen auf eine Übernahme als pädagogische Fachkraft nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung.
  • Eine gute Betreuung und Begleitung durch eine kompetente Praxisanleitung.
  • Regelmäßige Teamsitzungen, Konzepttage und Supervision.

Für alle

  • Eine Kultur, in der deine Ideen und Anregungen geschätzt werden.
  • Den Sozpäd-Teamspirit, flache Hierarchien, kurze Entscheidungswege und die persönliche Nähe und Unkompliziertheit eines freien Trägers.

Bereit für eine Ausbildung, ein Studium oder Praktikum in der Pädagogik in Frankfurt am Main?

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